ist eine Non-Profit-Organisation, die sich der Erwachsenenbildung widmet. Sie tut dies in Form von Vorträgen, Studienaufenthalten, Tagungen und Konferenzen sowie durch Publikationen und Dokumentationen. Sie behandelt Fragen aus Kultur, Politik, der Beziehungen von Kirche und Gesellschaft, sozialer Gerechtigkeit, nachhaltiger Entwicklung und insbesondere die Beziehungen zwischen Nord/Ost und Süd. Die Absicht der Akademie ist es, ein Forum für offene Diskussion über diese Fragen zu schaffen. Sie beteiligt sich auch an mehreren Kampagnen und Netzwerken.
Die Akademie nahm im Jahre 1995 ihre Arbeit auf, registriert wurde sie im Januar 1996. Seitdem organisierte sie hunderte Veranstaltungen. Ihre Mitglieder sind Kirchen (Tschechoslowakisch-Hussitische; Orthodoxe; Schlesische Evangelische, Altkatholische, Christengemeinschaft) sowie die Evangelische Akademie Meissen, Freundeskreis der Evangelischen Akademie Meissen, das Ökumenische Informationszentrum Dresden, Evangelische Akademikerschaft aus Deutschland; tschechische Union der katholischen Frauen, Vereinigung Mariona, und eine Reihe Einzelmitglieder, wobei eine kirchliche Zugehörigkeit keine Bedingung der Mitgliedschaft darstellt.
Die Akademie initiierte die tschechische Erlassjahr Kampagne, ist Mitglied von OIKOSNET (früher Ökumenische Vereinigung der Akademien und Laienzentren in Europa -EAALCE), des Netzwerkes EURODAD, Gründungsmitglied des Tschechischen Forums für Entwicklungszusammenarbeit (FoRS), der Kampagne Tschechien gegen Armut (GCAP), der tschechischen Assoziation für fairen Handel und der tschechichen Klimakampagne. Sie arbeitet ferner in mehreren europäischen Netzwerken von Nichtregierungsorganisationen mit. An einigen Programmen arbeitete sie auch mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen und der Konferenz europäischer Kirchen zusammen.
Sei 2004 ist die Akademie im fairen Handel (erster Grosshandel in den postsozialistischen Ländern) aktiv. Sie ist seit 2010 auch der erste tschechische Mitglied in World Fair Trade Organisation.